»In Auschwitz gab es keine Vögel«

Eine Konzert-Lesung mit Monika Held & Gregor Praml

»Bald wird es keine Überlebenden des Holocaust mehr geben – und wer erzählt dann?« Das haben sich die Autorin Monika Held und der Kontrabassist Gregor Praml gefragt und sich entschieden, selbst zu Erzählenden zu werden. Unter dem Titel »In Auschwitz gab es keine Vögel« haben sie auf der Grundlage von Monika Helds Roman »Der Schrecken verliert sich vor Ort« eine KonzertLesung erarbeitet, in der die Geschichte des KZ-Häftlings Heiner und seiner Frau Lena erzählt wird. Der Kontrabass verlässt dabei die klassische Rolle des Textbegleiters und wird zum Solisten, der mit einer eigenen Stimme die Stimmungen und Emotionen der Geschichte erzählt.

Gregor Praml und Monika Held. © Praml

Monika Held, Autorin und Journalistin, wurde für ihre journalistische Arbeit u.a. mit dem Elisabeth-Selber und dem Deutschen Sozialpreis ausgezeichnet. Ihr Roman »Der Schrecken verliert sich vor Ort« wurde in sechs Sprachen übersetzt. Gregor Praml, Kontrabassist und Komponist, lebt als gebürtiger Deutsch-Franzose in Frankfurt und ist mit der hiesigen Musikszene durch die unterschiedlichsten Projekte eng vernetzt.

Freitag, 14. November 2025, 19:30 Uhr
Stadtteilbibliothek Rödelheim, Radilostraße 17-19
Eintritt: 10 Euro (ermäßigt 8 Euro)
Für Häppchen und Wein sorgt der Förderverein FörSteR

Vorverkauf:
Stadtteilbibliothek Rödelheim, Radilostraße 17-19, Tel.: 069 21230775
Pappmarché, Alexanderstr. 27, Tel: 069 783625