Der Förderverein der Rödelheimer Stadtteilbibliothek konnte bei seiner Jahreshauptversammlung im November 2018 auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Das abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm startete im Februar mit einer Lesung zu einer neuen Astrid-Lindgren-Biographie. Im April stand Anna Seghers Roman „Das siebte Kreuz“ im Mittelpunkt des Literaturfestivals „Frankfurt liest ein Buch“. Im Mai organisierte der Förster in der Bibliothek eine Ausstellung mit Zeichnungen von Kurt Halbritter. Nach der Sommerpause ging es weiter mit der erfolgreichen Reihe „Krimilesung im Brentanobad“, in diesem Jahr mit Pete Smith. Im September gab es ein kulinarisch-literarisches Programm zu dem legendären Koch Klaus Trebes, und im Oktober erinnerten wir an das Jahr 1968, das Jahr der Revolte. Den Abschluss bildete ein Abend mit Jo van Nelsen und seiner Grammophon-Lesung „Kabarett(isten) im KZ“.
Zudem konnte sich das Förster-Projekt „Lesepaten“ in diesem Jahr über die Auszeichnung mit dem Stadtteilpreis des Ortsbeirats freuen.
Auch in wirtschaftlicher Hinsicht war das Jahr für den Förderverein sehr erfolgreich. Alle Einnahmen – sei es durch Spenden, Eintrittsgelder und Bewirtung bei den Veranstaltungen, sowie durch Bücher-Flohmärkte – kommen direkt der Stadtteilbibliothek Rödelheim zugute. Und so konnte in diesem Jahr beschlossen werden, zu Weihnachten eine Spende in Höhe von 3000 Euro an die Bibliothek zu übergeben. Die Vorsitzenden des Vereins, Helmut Furtmann und Ulrich Sonnenberg, überreichten im Rahmen der Veranstaltung mit Jo van Nelsen bereits symbolisch einen Scheck an Brigitte Dinger, die gemeinsam mit Anja Thabor die Rödelheimer Stadtteilbibliothek leitet.